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- Artikel-Nr.: NWC10192
Produktinformationen: einfach zu kultivierende Nepenthes Hybride N. "Emmarene" eine Kreuzung aus Nepenthes khasiana & der Nepenthes ventricosa
Beschreibung: N. "Emmarene" ist eine ideale Einsteiger-Hybride welche dennoch nicht so häufig zu finden ist. Sie stellt keine besonderen Kulturansprüche und eine Zimmerkultur an einem hellen, halbschattigen Fensterstandort funktioniert problemlos. Eine normale oder leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit um die 50% sind ausreichen für diese Hybrde. N. "Emmarene" wird im Durchmesser um die 30cm und bildet bis zu 12cm große, gelbliche, im oberen Bereich leicht rötliche Kannen mit leicht gezacktem Peristom. Die häufig gebildeten Nebentriebe machen sie schnell zu einer großen, buschigen Pflanze die auf der Fensterbank trotzdem noch Platz hat.
Geliefert wird eine Pflanze etwa 10cm+ im Durchmesser im Rundtopf
Die von mir angebotenen Pflanzen wurden mindestens 3 Monate bei 18-25° im offenen Regal unter Kunstlicht kultiviert und sind so an eine nur leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit 50-60% gewöht und somit für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett geeignet. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf dem Fensterbrett, langsam nach und nach erfolgen. Für die Jungpflanze ist natürlich ist auch eine Kultur unter ausreichend Kunstlicht in einem Terrarium möglich. Weger der späteren Größe ist eher eine offene Kultur zu empfehlen. Nach einer Gewöhung an Sonnenlicht kann die Pflanze auch über den Sommer halbschattig im Freiland kultiviert werden.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Normale Zimmertemperaturen um die 20°C sind ausreichend für die Pflanzen, aber auch höhere Temperaturen bis 35°C stellen kein Problem dar. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Große mit Wasser gefüllte Untersetzer erhöhen die Luftfeuchte im Bereich der Pflanze. Um Staunässe zu vermeiden sollte der Topf dabei erhöht, nicht direkt im Wasser stehen. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten.
Tip: Sollte die Pflanze während der Heizperiode, trotz der oben genannten Möglichkeiten zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, zu schnell vertrocknen, rate ich zu einem hellen Standort in einem mäßig beheitzen Raum. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit in weniger beheitzten Räumen ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 18° liegen.
