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- Artikel-Nr.: NWC10252
Produktinformationen: einfach zu kultivierende Hybride der Hochlandart Nepenthes jacquelineae, Größe S-M ca. 10cm
Beschreibung: Hochlandhybride mit N. jacquelineae. N. jacquelineae ist eine in Westsumatra beheimatete Hochlandart und wächst dort auf einer Höhe von ca. 1700m - 2000m über NN in schattigen, moosigen Wäldern. Die Temperaturen liegen dort tagsüber bei unter 30°C und fallen nachts auf 10-15°C ab. Die Luftfeuchtigkeit ist am Naturstandort sehr hoch. Ihre trompetenförmigen Bodenkannen erreichen eine Größe von 6-7cm, sind von einem breiten Peristom gesäumt und haben nur einen schmalen Deckel. Hochkannen werden mit bis zu 15cm um Einiges größer. Angaben zum zweiten Elternteil dieser einfach zu kultivierenden Hybride sind nicht bekannt. Dennoch sollte man eine Gewisse Erfahrung mit Kannenpflanzenkultur haben.
Geliefert wird eine Pflanze Nepenthes.Hybride jacquelineae x ? etwa 10cm im Durchmesser in einem Rundtopf
Die von mir angebotenen Pflanzen wurden mindestens 3 Monate bei 18-25° im offenen Regal unter Kunstlicht bei geringfügiger Nachtabsenkung kultiviert und sind so an eine nur leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit 50-60% gewöht und somit für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett geeignet. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf dem Fensterbrett, langsam nach und nach erfolgen. Für die Jungpflanze ist natürlich ist auch eine Kultur unter ausreichend Kunstlicht in einem Terrarium mit Nachtabsenkung möglich.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Bei normalen Zimmertemperaturen um die 20°C wächst die Pflanze sehr gut. Wenn die Möglichkeit besteht sollte man z.B. durch nächtliches Lüften für eine gewisse Nachtabsenkung sorgen. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten. Natürlich ist eine Dauerkultur in einem Hochlandterrarium mit Nachtabsenkung deutlich besser. Eine Kultur in einem "normalen" Terrarium bei Zimmertemperatur ist nicht zu empfehlen, da dort die Temeratruen kaum abfallen und die hohe Luftfeuchtigkeit dann Pilzerkrankungen fördert.
Tip: Während der Heizperiode ist die Kultur an einem hellen Fenster eines mäßig beheitzen Raums kein Problem. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 10° liegen.
