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- Artikel-Nr.: NWC11147
Produktinformationen: seltene Hochland-Hybride Nepenthes bongso x inermis, (NWC Klon1), eine von mir selektierte Pflanze, im Alter mit fast schwarzen Kannen und breitem Peristom und heller Innenseite
Beschreibung: Eine selten Hybride für die Freune der schwarzen Kannen. Die Kreuzung vereint die schlanke, abgeflachte Kannenform der N. inermis mit einem verbeiterten Periston von N. bongso, bei fast schwarzen Kannen mit heller Innenseite. Da es sich um Individualkone handelt und die Pflanzen noch recht jung sind, kann sich die Kannenform später auch bauchiger, nach N. bongso, entwickeln. Aktuell ist bei den Jungpflanzen die Kannenform aber stark Inermis geprägt. Als Hybride benötigt sie keine so starke Nachtabsenkung wie die reinen Elternarten und ist so auch Fensterbank geeignet. Selbst eine schattige Freilandkultur haben die Pflanzen anstandslos tolleriert.
Geliefert wird eine vegetativ vermehrte Pflanze N. bongso x inermis (NWC Klon 1) ca. 10-12cm Durchmesser im Rundtopf
Die von mir angebotenen Pflanzen wurden mindestens 3 Monate bei 18-25° im offenen Regal unter Kunstlicht bei geringfügiger Nachtabsenkung kultiviert und sind so an eine nur leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit 50-60% gewöht und somit für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett geeignet. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf dem Fensterbrett, langsam nach und nach erfolgen. Für noch relativ kleine Pflanzen ist natürlich ist auch eine Kultur in einem Terrarium mit ausreichend Kunstlicht und Nachtabsenkung möglich, wenn nicht sogar idealer.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Bei normalen Zimmertemperaturen um die 20°C wächst die Pflanze sehr gut. Wenn die Möglichkeit besteht sollte man z.B. durch nächtliches Lüften für eine gewisse Nachtabsenkung sorgen. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten. Natürlich ist eine Dauerkultur in einem Hochlandterrarium mit Nachtabsenkung deutlich besser. Eine Kultur in einem "normalen" Terrarium bei Zimmertemperatur ist nicht zu empfehlen, da dort die Temeratruen kaum abfallen und die hohe Luftfeuchtigkeit dann Pilzerkrankungen fördert.
Tip: Während der Heizperiode ist die Kultur an einem hellen Fenster eines mäßig beheitzen Raums kein Problem. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 10° liegen.