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- Artikel-Nr.: NWC11199
Produktinformationen: Nepenthes pervillei 3 Sämlinge,Seychellen, Mahé, Mont Copolia ca. 3cm Durchmesser, Versand wurzelnackt ohne Topf
Beschreibung: Die nur auf den Seychellen beheimatete Kannenpflanze Nepenthes pervillei ist eine Tieflandart, die ganzjäherig einen warmen und sehr hellen Standort benötig. Eine Kultur unter Kunstlicht im Terrarium oder auch auf der Fensterbank ist, nach eingewöhnung, bei dieser Art möglich.
N. pervillei wächst am Naturstandort kletternd oder auch kriechend auf felsigem Boden und haben sehr lange Wurzeln und sollten darum verhälrnismäßig trocken kultiviert werden. Die urnenförmigen Kannen dieser Art werden bis zu 20cm hoch und variieren farblich von grün, gelb bis hin zu rot.
Geliefert wird: 3 Stück aus Samen gezogene Jungpflanze Nepenthes pervillei ca. 3cm Durchmesser, wurzelnackt ohne Topf
Die angebotenen Pflanzen wurden bisher im GHrowtent bei 18-25° im Regal unter Kunstlicht kultiviert und sind aktuell noch an eine erhöhte Luftfeuchtigkeit von 70% gewöht und somit noch nicht für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett noch geeignet. Können aber an diese Bedingungen gewöhnt werden. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf der Fensterbank, langsam nach und nach erfolgen. Eine Kultur unter ausreichend Kunstlicht in einem Terrarium ist bei Nepenthes, dennoch die bessere Wahl. Unter gutem Kunstlicht bleiben Nepenthes kleiner und kompakterBei einer Luftfeuchtigkeit von um die 70% RLF gedeiht diese Tieflan-Nepenthes deutlich besser. Hat die Pflanze am Boden eine Basalrosette gebildet können Hochtriebe auch zurückgeschnitten werden. Aus den Bodenrosetten wachsen dann neue nach.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Normale Zimmertemperaturen um die 20°C sind ausreichend für die Pflanzen, aber auch höhere Temperaturen bis 35°C stellen kein Problem dar. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Große mit Wasser gefüllte Untersetzer erhöhen die Luftfeuchte im Bereich um die Pflanze etwas. Um Staunässe zu vermeiden sollte der Topf dabei erhöht, nicht direkt oder nicht ständig im Wasser stehen. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten.
Tip: Sollte die Pflanze während der Heizperiode, trotz der oben genannten Möglichkeiten zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, zu schnell vertrocknen, rate ich zu einem hellen Standort in einem mäßig beheitzen Raum. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit in weniger beheitzten Räumen ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 18° liegen.