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- Artikel-Nr.: NWC11165
Produktinformationen: seltene Hochland-Nepenthes singalana x boschiana, Größe S-M, ca 7cm im Rundtopf
Beschreibung: Aus Samen gezogene Kulturkreuzung aus den Arten Nepenthes singalana und N. boschiana. Die Elternarten versprechen große längliche Kannen mit einem gezacktem Peristom. Wie sich die Eigenschaften der Elternarten durchsetzen ist bei jedem Sämling verschieden, darum jede der Pflanzen auch eine gewisse Wundertüte, zeichnen sich aber aktuell durch schöne dukle längliche Kannen aus. Als typische Hochland-Kannenpflanze.Hybride benötigt sie normalerweise eine gewisse Nachtabsenkung, wachsen allerdings bisher bei normalen Raumtemperaturen um die 20°C sehr gut.
Geliefert wird eine aus Samen gezogen Jungpflanze Nepenthes singalana x boschiana, etwa 7cm im Durchmesser im Rundtopf (Artikelbild folgt)
Die von mir angebotenen Pflanzen wurden mindestens 3 Monate bei 18-25° im offenen Regal unter Kunstlicht bei geringfügiger Nachtabsenkung kultiviert und sind so an eine nur leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit 50-60% gewöht und somit für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett geeignet. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf dem Fensterbrett, langsam nach und nach erfolgen. Für noch relativ kleine Pflanzen ist natürlich ist auch eine Kultur in einem Terrarium mit ausreichend Kunstlicht und Nachtabsenkung möglich, wenn nicht sogar idealer.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Bei normalen Zimmertemperaturen um die 20°C wächst die Pflanze sehr gut. Wenn die Möglichkeit besteht sollte man z.B. durch nächtliches Lüften für eine gewisse Nachtabsenkung sorgen. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten. Natürlich ist eine Dauerkultur in einem Hochlandterrarium mit Nachtabsenkung deutlich besser. Eine Kultur in einem "normalen" Terrarium bei Zimmertemperatur ist nicht zu empfehlen, da dort die Temeratruen kaum abfallen und die hohe Luftfeuchtigkeit dann Pilzerkrankungen fördert.
Tip: Während der Heizperiode ist die Kultur an einem hellen Fenster eines mäßig beheitzen Raums kein Problem. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 10° liegen.