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- Artikel-Nr.: NWC11292
Produktinformationen: Nepenthes sibuyanensis, Mt. Guiting-Guiting, Philippinen, ca 5cm Durchmesser im Rundtopf
Beschreibung: Bei der hier angebotenen Art handelt es sich um eine auf der Insel Sibuyan der Philipinen beheimatete Art. Die hie angebotene Pflanze stammt ursprünglich vom Mt. Guiting-Guiting der philippinischen Insel Sibuyan, wo sie auf ca. 1400 Höhenmetern vorkommt und wurde in Kultur vermehrt. N. sinuyanensis ist eine recht unkomplizierte Art, welche tonnenförmige Kannen mit einem geriffelten und gezacktem Periston ausbildet, welches an das von N. ventricosa erinnert. Die kannen können eine beeindruckende Größe von über 20cm erreichen. Die Pflanzen selbst zeichnen sich durch einen recht kompackten Wuchs aus.
Geliefert wird: Nepenthes sibuyanensis ca. 5cm Durchmesser, im Rundtopf
Die von mir angebotenen Pflanzen wurden mindestens 3 Monate bei 18-25° im offenen Regal unter Kunstlicht kultiviert und sind so an eine nur leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit 50-60% gewöht und somit für die Zimmerkultur auf dem Fensterbrett noch geeignet. Um Verbrennungen der Blätter zu vermeiden sollte eine Gewöhnung an direkte Sonne, auch auf der Fensterbank, langsam nach und nach erfolgen. Eine Kultur unter ausreichend Kunstlicht in einem Terrarium ist bei N. ampullaria, dennoch die bessere Wahl. Unter gutem Kunstlicht bleiben Nepenthes länger kleiner und kompakter und klettern nicht so früh. Bei einer Luftfeuchtigkeit von um die 50-70% RLF gedeihen Tiefland-Nepenthes deutlich besser.
Hinweis: Das für die Oberflächenbegrünung verwendete Sphagnummoos stammt aus eigener Vermehrung und kann Samen von Sonntau (Drosera) oder kleinblättrige Wasserschläuche (Urticularia) enthalten.
Haltung & Pflege: Als Standort für die Kannenpflanze sollte ein sehr heller Platz an einem Süd- oder Südwestfenster gewählt werden. Normale Zimmertemperaturen um die 20°C sind ausreichend für die Pflanzen, aber auch höhere Temperaturen bis 35°C stellen kein Problem dar. Das Substrat sollte stets feucht, nicht nass, gehalten werden. Kannenpflanzen sind wenig kalktolerant, darum sollte ausschließlich mit Regenwasser oder destilliertem Wasser gegossen werden. Um eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten sollte direkte Heizungsluft allerdings vermieden werden. Große mit Wasser gefüllte Untersetzer erhöhen die Luftfeuchte im Bereich um die Pflanze etwas. Um Staunässe zu vermeiden sollte der Topf dabei erhöht, nicht direkt oder nicht ständig im Wasser stehen. Kannenpflanzen haben anhand ihrer Herkunft einen hohen Lichtbedarf von ca. 12h Tageslänge. Unsere Wintertage sind deutlich kürzer und die Pflanze kann dadurch aufhören neue Kannen auszubilden oder auch versuchern fehlendes Licht durch mehr Blattmasse auszugleichen. Wer dieses vermeiden möchte sollte seine Pflanzen über den Winter ein paar Stunden zusätzlich beleuchten.
Tip: Sollte die Pflanze während der Heizperiode, trotz der oben genannten Möglichkeiten zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, zu schnell vertrocknen, rate ich zu einem hellen Standort in einem mäßig beheitzen Raum. Bei niedrigeren Temperaturen wachsen die Pflanzen zwar langsamer aber die Luftfeuchtigkeit in weniger beheitzten Räumen ist deutlich höher. Die Temperatur im Raum sollten dabei aber nicht dauerhaft unter 18° liegen.


