Drosera solaris {Mt Maringma-Tepui, Pakaraima Mountains, Guyana}

Produktinformationen: Drosera solaris {Mt Maringma-Tepui, Pakaraima Mountains, Guyana}

Beschreibung: Der auf den Tafelbergen Venezuelas beheimatete Sonnentau, Drosera roraimae, ist eine kleine mehrjährige, rosettenbilden Art der Gattung Drosera (Sonnentau). Diese kleine Art ist auf Grund seiner Herkunft keine Anfängerpflanze. Für die erfolgreiche Kultur dieses Sonnentaus benötigt man Hochlandbedingungen, d.h. warme Temperaturen mit viel Licht am Tag und kühle Nachttemperaturen bei erhöhter Luftfeuchtigkeit. 

Geliefert wird ein 6cm Rundtopf mit 1-2 adulden Pflanzen ca. 2cm Drosera solaris {Mt Maringma-Tepui, Pakaraima Mountains, Guyana}

Die von mir angebotenen Pflanzen stammen aus offener Kultur unter Kunstlicht bei 60-70% RLF und sind etwas abgehärtet, benötigen aber dennoch spezielle Bedingungen für die Kultur.Eine Kultur in einem Hochlandsetup ist daher zu empfehlen.

Haltung & Pflege: Wie oben schon erwähnt sollte die Pflanze möglichst hell bei durchweg hoher Luftfeuchtigkeit stehen. Wegen der nötigen Nachtabsenkung ist eine Kultur unter normalen Zimmerbedingungen schwierig. Eine Klutur in einem Terrarium welches in einem kühlen Raum (z.B. Keller) steht und sich durch die Beleuchtung erwärmt und in dem die Temperaturen nachts wieder abfallen wäre ideal für die Pflanzen. 

Auch wenn Fleischfressende Pflanzen Insekten fangen und verdauen, sind sie nicht gegen Schädlige immun. Häufigste Schädlinge bei Sonnentau sind Blattläuse und die Trauermücke bzw. deren Larven. Gegen Blattläuse helfen handelsübliche systhemische Insektizide (ohne Dünger). Fast alle werden recht gut vertragen. Gegen einen Trauermückenbefall helven vorbeugend aufgehängte Gelbtafeln. Einen Befall mit dem eigentlichen Schädling, deren Larven, die die Pflanzenwurzeln zerfressen, kann man nur schwer stoppen. Man kann das Substrat abtrocknen lassen und danach mit einem Kontaktgift von oben gießen. Es werden einige Mittel als hierfür wirksam beworben, ob diese zum Erfolg führt kann ich nicht sagen. ich bevorzuge hier vorbeugende Maßnahmen. Ein Einsatz von Nematoden ist im Kleinanwender Bereich auch nicht unbedingt eine Alternative.